Kennen Sie das auch? Morgens vor der Arbeit muss es schnell gehen, Sie sind bereits in Eile und sollten eigentlich gleich das Haus verlassen, stehen aber ratlos vor Ihrem Kleiderschrank und wissen einfach nicht, was Sie anziehen sollen. Mal wieder. Jeden Tag das gleiche Problem, das nur unnötig für zusätzlichen Stress und Hektik sorgt. Dabei könnte es so einfach sein. Denn ein aufgeräumter und gut organisierter Kleiderschrank spart nicht nur Zeit und Nerven, weil Sie sofort alles finden und einen besseren Überblick haben, sondern sorgt auch dafür, dass Ihre Kleidung länger hält und besser aussieht. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie Ihren Kleiderschrank optimal organisieren und dauerhaft ordentlich halten. In Ratgeberbeitrag Ihrer Möbelfundgrube erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, um mehr Ordnung in Ihren Kleiderschrank zu bringen, sodass Sie nie mehr vor dem Problem stehen, dass Sie nicht wissen, was Sie anziehen sollten.
Ein gut organisierter Kleiderschrank macht Ihnen nicht nur Freude beim Öffnen, weil er ästhetisch ansprechend ist, sondern bringt auch zahlreiche praktische Vorteile mit sich. Sie finden Ihre Kleidungsstücke schneller und haben einen besseren Überblick über vorhandene Dinge, was vor allem bei der Wahl, was Sie anziehen sollen, Zeit und Nerven spart. Denn das Problem, nichts zum Anziehen zu haben, tritt bei einem unorganisierten Kleiderschrank sehr häufig auf. Haben Sie Ihre Kleidung nicht ordentlich sortiert, kann es passieren, dass Sie nicht sehen, was Sie besitzen, und immer wieder dieselben Outfits tragen. Umso mehr macht es Sinn, Ihren Kleiderschrank zu organisieren, damit Sie Ihre Kleidungsstücke besser kombinieren und neue Outfits entdecken können. Dadurch erweitern Sie Ihre Stylingmöglichkeiten und ersparen sich den Frust, nichts Passendes im Schrank zu finden. Ein weiterer Vorteil der Kleiderschrank Organisation ist, dass Sie die Lebensdauer Ihrer Kleidung verlängern. Denn wenn Ihre Kleidungsstücke ordentlich gefaltet oder aufgehängt sind, bleiben sie in einem besseren Zustand. Das bedeutet weniger Knitterfalten und weniger Verschleiß. Sie sparen also nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt, indem Sie weniger Kleidung wegwerfen müssen. Darüber hinaus schafft ein organisierter Kleiderschrank auch eine angenehme Atmosphäre in Ihrem Schlafzimmer, da Sie sich nicht mehr über das chaotische Durcheinander ärgern müssen, sondern einen aufgeräumten und übersichtlichen Raum genießen können, in dem Sie zur Ruhe finden. Das wirkt sich positiv auf Ihr Wohlbefinden und Ihren Schlaf aus und sorgt für mehr Entspannung.
Zunächst sollten Sie einen festen Termin einplanen, an dem Sie sich nur auf die Organisation und das Ausmisten Ihres Kleiderschrankes konzentrieren können und dabei möglichst nicht gestört werden. Nehmen Sie sich allerdings nicht zu viel vor, denn Sie sollten die Arbeit gründlich durchführen und abschließen können. Es bringt Ihnen nichts, wenn Sie am Ende alles aus Ihrem Kleiderschrank ziehen und dann nicht fertig werden. So machen Sie das Chaos nur noch schlimmer. Als Erstes sollten Sie sich dann einen Überblick über Ihre gesamte Kleidung verschaffen, da Sie nur so entscheiden können, wie viel und welche Art von Stauraum Sie benötigen. Wenn Sie beispielsweise viele Kleider und Röcke tragen, aber eher selten Hosen und Pullover, dann brauchen Sie mehr Kleiderstangen als Ablageböden im Schrank. Wichtig zu überlegen ist grundsätzlich auch, wie viele Schubladen und Fächer nötig sind, um für Ordnung zu sorgen.
Als Nächstes geht es darum, alles auszuräumen. Legen Sie alle Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires auf Ihr Bett oder den Boden, damit Sie einen vollständigen Überblick über Ihren Besitz erhalten. Gehen Sie jedes einzelne Stück durch und entscheiden Sie, ob Sie es behalten, spenden, verkaufen oder wegwerfen möchten. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: Habe ich das in den letzten sechs Monaten getragen? Passt es mir noch? Ist es in gutem Zustand? Gefällt es mir noch? Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst und lassen Sie keine Kleidungsstücke im Schrank, die Sie nicht mehr tragen. Auch nicht, wenn Sie denken, Sie könnten es ja eventuell nochmal in ein paar Jahren anziehen oder wenn Sie irgendwann in ein zu klein gewordenes Kleidungsstück wieder hineinpassen. Sortieren Sie die verbleibenden Kleidungsstücke in Kategorien wie T-Shirts, Hosen, Kleider, Jacken, Röcke, Schuhe und Accessoires. Diese Kategorisierung erleichtert Ihnen später das Einräumen und sorgt für eine übersichtliche Struktur.
Nach dem Aussortieren und Ausmisten geht es darum, Ihren Kleiderschrank wieder neu einzuräumen und für Ordnung zu sorgen. Wischen Sie alle Regalböden vorher gründlich aus, damit der Schrank schön sauber ist. Überlegen Sie sich außerdem, wie Sie Ihren Schrank optimal nutzen können. Messen Sie den verfügbaren Platz aus und planen Sie, wo welche Kleidungsstücke untergebracht werden sollen. Überlegen Sie, ob zusätzliche Aufbewahrungslösungen wie Regale, Schubladen oder Körbe sinnvoll sind. Im Anschluss sollten Sie Ihre Kleidungsstücke organisieren und je nach Art richtig einräumen. Verwenden Sie z.B. passende Kleiderbügel für verschiedene Kleidungsstücke. Holzbügel sind ideal für schwere Kleidungsstücke wie Mäntel und Jacken, während Samtbügel rutschfest sind und sich gut für leichte Blusen und Hemden eignen. Einheitliche Kleiderbügel schaffen ein harmonisches Bild und sparen Platz. Regale und Schubladen können Sie dafür nutzen, um gefaltete Kleidung wie T-Shirts, Pullover und Hosen aufzubewahren. Sortieren Sie die Kleidung nach Kategorien und Farben, um schnell das Gesuchte zu finden. Transparente Boxen und Körbe sind ideal, um kleinere Gegenstände wie Unterwäsche, Socken und Accessoires aufzubewahren. Denken Sie auch darüber nach, Ihren Schrank zu beleuchten, z.B. in Form von LED-Leuchten, da ausreichend Licht das Durchsuchen und Auswählen Ihrer Kleidung leichter macht und kostbare Zeit am Morgen spart.
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Ein gut organisierter Kleiderschrank sorgt dafür, dass Sie den Überblick über Ihre Kleidung behalten und am Morgen wertvolle Zeit sparen, da Sie immer wissen, was Sie anziehen können.
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